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Goldwascher e. V. München

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Biella 2009 Weltmeisterschaft

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wm-2009-08-200.jpg, 12kB Am 13. August war es wieder so weit, Isi, Ali, David, Pamela, Kimberly, zwei Hunde und ich, machten uns auf den Weg nach Italien. Zuerst ging es für einen Tagesaufenthalt nach Venedig und an die Adria. Nach längerem Suchen trafen wir am Samstagnachmittag in Victimula ein. Wir waren nämlich nicht bei der Europameisterschaft und das machte die Sache etwas schwieriger. Wir mussten auch feststellen das außer dem Wettkampfgelände und dem Stellplatz für die Camper, so gut wie nichts zu Fuß erreichbar war. Zur Eröffnungsfeier wurden wir mit Bussen nach Biella gebracht. Das Zurückkommen war schon etwas schwieriger. Auch die Anmeldung war ohne Auto oder Bus nicht erreichbar. Die ersten Wettkämpfe gingen schon am Dienstag los. Es verliefen auch alle Wettkämpfe reibungslos, bis auf einen. Der Kinder- und Jugendwettkampf war nicht in Ordnung. Nachdem die Jugendlichen zur offiziellen Kategorie zählen, hätten sie einen eigenen Durchgang verdient. Und die Goldwäscher von Morgen hätten alle ins Finale kommen können, nach dem es über 40 Kinder und Jugendliche waren. Ich bin der Meinung man sollte den Kindern nicht den Spaß am Goldwaschen (aus Geiz oder angeblichem Zeitmangel) verderben. Wenn die Band am Sonntagvormittag eine Stunde weniger Lärm gemacht hätte, wäre ein Kinderdurchgang machbar gewesen. Es wäre bestimmt auch ein Sponsor aufzutreiben gewesen, der für jedes Kind einen Preis gestiftet hätte. Das Wetter war mehr als Weltmeisterlich Temperaturen um die 35 °C. Was aber zur Folge hatte, dass wir wieder einmal feststellen mussten, dass an den sanitären Anlagen massiv gespart wurde. Meiner Meinung nach sind 6 Duschen (3 für die Frauen und 3 für die Männer) bei gut 400 Teilnehmern einfach zu wenig. Dabei hatten wir es am Zeltplatz noch gut, denn die Duschen standen bei uns. Ein sehr großer Lichtblick war Sandro Rolando mit seiner gelben Kappe, der Dolmetscher für die deutschsprachigen Teilnehmer. Sandro war immer zur Stelle, und wenn es Probleme gab versuchte er sie zu lösen. Bis auf die wenigen Unannehmlichkeiten war es wieder eine schöne Woche. Vor allem für die österreichisch Mannschaft. Mit den drei Weltmeisterschaftstiteln in den Hauptkategorien Damenprofis, Herrenprofis und Nationen Team im Gepäck konnten sie beruhigt nach Hause fahren. Aber auch wir Deutsche konnten zufrieden sein. Mit 21 Starts in den Finalkämpfen, davon einen 2. Platz Herrenprofis und zwei 3. Plätze Damenprofi und Nationen Team waren wir sehr erfolgreich. Leider verging die Woche viel zu schnell, aber wir sehen uns hoffentlich 2010 in Zlate Hory zur WM wieder.

Lux

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